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Es werden Posts vom Januar, 2025 angezeigt.

Seifenblasen ole

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In den vergangenen Tagen hatten wir Seifenblasen eingefroren. Die Seifenblasen wurden zu einem Selbstläufer. So machen wir jeden Tag riesengroße und winzig kleine Seifenblasen. Diese zerplatzten wir jedoch nicht. Wir pusten sie ganz sanft von unten an, verfolgen sie und erhalten sie so lange wie möglich fliegend in der Luft. Einige Kinder legen sich auf den Boden und genießen die Seifenblasen aus einer anderen Perspektive. Und wir malen mit Seifenblasen. Das Mischungsverhältnis zu treffen war gar nicht so leicht. 100 ml Wasser 2 Esslöffel Spülmittel 1 Teelöffel Tapetenleim Wasserfarben Uhäh, Tapetenleim? Diese machen die Seifenblasen stabiler und so kann die Farbe besser an ihnen herablaufen und eine wunderbare Form auf das Blatt zaubern. Als Papier haben wir Aquarellpapier genutzt. Dieses reisst bei Nässe nicht und kann Feuchtigkeit gut aufnehmen. Bei den Rumpelwichten blubbern immer vier Kinder gleichzeitig mit einem Strohhalm in ein Farbglas. So klingt es nach einem Chemielabor mit ...

Auftakt für unser Jahresthema

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  Am heutigen Tag, den 21.01.2025 , gab es die große Auftaktveranstaltung zu unserem Jahresthema. Unser Thema sind die indigenen Völker. Es gibt rund 5.000 Urvölker auf unserer Erde. Ein Teil davon ist als indigen anerkannt und wird somit als „zu beschützendes Kulturgut“ behandelt. Aber was macht ein indigenes Volk aus? Es sind Menschen, die seit Tausenden von Jahren ein Land oder ein Gebiet bewohnt haben, bevor jemand gekommen ist, es kolonialisiert und sich zu eigen gemacht hat. In den kommenden Monaten schauen wir uns vier Urvölker genauer an: Die Cherokee in Nordamerika Sie umfassen in ihrer Bevölkerungszahl noch 280.000 Menschen und sind somit eine der größten indigenen Gruppen. Sie gehören zu dem Sammelbegriff Indianer. Sie selbst nennen sich India oder Native People. Sie leben in den Gebirgssystemen der Appalachen in den US-Bundesstaaten Oklahoma und North Carolina. Ihre Sprache ist Cherokee. Die Moken Die Moken gelten als das letzte Seenomadenvolk der Welt. Sie sind nicht ...

Seifenblasen einfrieren

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Am heutigen Tag, den 14. Januar , haben wir Seifenblasen eingefroren. Es waren -7 Grad, und so probierten wir unser Glück. Gegen halb zehn gelang es uns endlich, und wir konnten beobachten, wie die Eiskristalle gewachsen sind. Einfach nur zum Staunen. Aber wie funktioniert das überhaupt? Diese Frage haben sich auch Wissenschaftler gestellt und sich dem Phänomen gewidmet. Sie begründen es mit dem Marangoni-Effekt. Dieser beschäftigt sich mit der Oberflächenspannung von Flüssigkeiten. Da die Seifenblase größtenteils aus Lauge und Wasser besteht, rutscht die Seife nach oben, wenn es kalt ist, und so kann die Seifenblase von unten nach oben gefrieren. Am besten klappt es ab -10 Grad Außentemperatur und mit einer kalten Oberfläche, auf der die Seifenblasen zur Ruhe kommen. Probiert es selbst einmal aus. Es ist wirklich beeindruckend! Viel Spaß beim Nachmachen, eure Rumpelwichte

Wintersonnenwendfeier

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  Am 10. Januar, holten wir unsere Wintersonnenwende nach. Dazu trafen sich alle großen und kleinen Rumpelwichte am Nachmittag im Kindergarten. Die Eltern warteten vorne schon ganz gespannt, während sich die Kinder im Wald versammelten. Peter begrüßte die Eltern, und dann ging es auch schon los. Singend – mit unserem Lied „Das Rad des Jahres dreht sich“ – zogen wir in unsere Jahreskreise ein. Die Mädchen gingen mit Katharina und Rika, die Jungs mit Rebecca und Reka. Dann setzte sich jeder auf seinen Stämpen, und die Strohkrone aus dem Sommer wurde stolz auf den Kopf gesetzt. Nun ging es an die Pakete mit den Keksen. In vier von ihnen befand sich zusätzlich etwas Süßes. Wer dieses Paket öffnete, wurde Sonnenkönig:in. In diesem Jahr wurden Luca und Lucas zu Sonnenkönigen, und Eva sowie Charlotta zu Sonnenköniginnen. Diese vier Rumpelwichte kamen nach vorn und entfachten mit Peters Hilfe unser Sonnenfeuer. An diesem entzündeten sie ihre Kerzen und nahmen das Licht und die Wärme mit in...