Bienenwandertag Piding



Am heutigen Morgen, den 18. April, trafen wir uns am Berggasthof Johannishögl in Piding. Von dort startet der Bienenweg. Dabei entdeckten wir Schautafeln mit vielen Beschreibungen rund um das Thema Bienen. Herr Lehrer Mohr, dem wir als Projektgruppe wohlbekannt sind, machte an jeder Tafel mit uns halt und eröffnete die kleinen Unterrichtseinheiten. So lernten wir Behausungen für Wildbienen kennen, wie viel sie an den Nahrungsmitteln beteiligt sind und wo sie eigene Nahrung finden. Wir erkundeten den Unterschied zwischen Nektar und Honigtau und was das alles mit Schildläusen zu schaffen hat. Am Bienenweg hat natürlich auch ein Imker seine Bienenhäuser stehen. Herr Zimmer, welcher auch Schafe mit Lämmern hat, stellte uns Waldhonig aus eigener Produktion zur Verfügung. Diesen ließen sich 37 Wichte verteilt auf drei Broten schmecken. Dazu gab es Obst und einen Morgenkreis. Dann bestaunten wir die Lämmer, welche in blühenden Obstwiesen weiden. Weiter führte uns der Weg hinauf, mit Schautafeln zum Totholz im Wald. Aber was hat das mit Bienen zu tun? Wir verraten es euch! Im Totholz leben kleine Insekten. Diese werden neben Beeren und Samen von Vögeln gefressen. Wenn die Vögel dann weiterfliegen und koten, verbreiten sie die Samen und daraus entstehen Blumen und Sträucher bis hin zu Bäumen. Diese geben den Bienen Nahrung und Nektar und tragen so zum Erhalt der Bienen 🐝 bei. Ganz schön komplex, aber der Kreislauf der Natur ist für das Überleben der Bienen und aller Lebewesen wichtig. Von dort ging es in Richtung Alm. Zuvor kommen wir an riesigen, verwunschenen Einhörnern🦄 vorbei. Da sie verwunschen sind, sehen sie nun natürlich aus wie übergroße Pferde 🐴. Oben gab es einmal einen Tennisplatz und ein Spielparadies. Das verschlafene Grundstück wurde durch uns zum Leben erweckt und ausgiebig bespielt. An der Wiese zur Neubichler Alm machten wir eine gemütliche Brotzeit und zogen weiter. In einer kleinen Schlaufe kommen wir wieder zurück zum Bienenweg. Herr Lehrer Mohr prüfte, wie gut wir zugehört haben und ließ sich die Schautafeln von uns Wichten erklären. Es gab viele 1er-Noten und ein Bienchen ins Muttiheft😁. Als wir wieder am Ausgangspunkt angekommen waren, schlug die Kirchenuhr 14.00 Uhr. Wir kehrten in den Gasthof ein und ließen den Tag bei Wiener Würstchen und leckeren Pommes ausklingen. Ein spannender Tag geht somit zur Neige.

Wir empfehlen den Bienenweg und raten euch ein bisschen Kleingeld für den Honigautomaten mitzunehmen. Es lohnt sich.





















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