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1 2 Polizei

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Heute, am 10.05. machten sich die Rumpelwichte auf zur schönsten Polizeistation in Bayern. So zumindest spricht man über die Polizeiwache in Berchtesgaden. Der Linienbus brachte uns nach Berchtesgaden. Vor Ort angekommen haben wir die 38 heute anwesenden Rumpelwichte in zwei Gruppen geteilt. Die erste Gruppe ging zur Polizeistation und die andere verbrachte ihre Zeit auf dem Spielplatz am Haus der Berge. Es gab viel Neues zu bestaunen und wir entdeckten neben dem neuen Hummelhotel auch kleine Eidechsen die wir beim Sonnenbaden beobachteten. Die erste Gruppe wurde von den Beamten in der Zwischenzeit herzlichst in Empfang genommen und durfte in den prunkvollen Besprechungsraum. Es war eine PowerPoint mit den Einsatzfahrzeugen, dem Hubschrauber und den Polizeipferden und den Polizeihunden abgebildet. Wir besprachen, woran man einen Polizisten erkennen kann: na klar, an seiner Uniform! Aber was ist, wenn er inkognito unterwegs ist? Jeder Polizist muss sich mit einem Dienstausweis ausweisen

Korallen

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Heute dreht sich alles um die Koralle . Es gab eine kleine Wissensrunde. Die Koralle ist ein Tier. Sie besteht aus vielen kleinen Polypen. Sie bildet mit vielen Arten eine kunterbunte Unterwasserwelt und einen wichtigen Lebensraum für 1400 verschiedene Fischarten. Korallen sind auf der ganzen Welt zu finden. In den Fjorden Norwegens liegen sie bereits bei 52 Metern Wassertiefe. In wärmeren Gewässern findet man sie bei 200 - 600 Metern Wassertiefe. Aber warum sind sie so bunt? Korallen bilden eine Gemeinschaft mit Algen. Diese geben den Korallen im Zusammenspiel ihre Farbe. Dabei bilden die Algen auch die Nahrungsgrundlage für die Korallen. Die Algen und Korallen sind sehr empfindlich. Wird das Wasser durch den Klimawandel und durch lang anhaltende Hitzeperioden zu warm, werden die Algen für die Korallen giftig. Die Koralle versucht nun, die Alge abzustoßen. Für die Koralle ist das solch ein großer Stress, dass sie an diesem verstirbt. Korallen wachsen sehr langsam. Sie legen Laich, um

Kinderküche

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Bereits zweimal haben die Schlaufüchse in der Vorschule für alle Rumpelwichte gekocht. Zuerst fuhren sie mit dem Bus auf den Markt und brachten natürlich ihre eigenen Einkaufstaschen mit. Das wurde von den Kindern mit soviel Begeisterung aufgenommen, dass wir eine Kinderkochwoche ausgerufen haben. Am Montag gab es Schweizer Rösti mit selbstgemachtem Apfelmus. Dazu wurden 10 kg Kartoffeln und 3 kg Mittelalter Käse gerieben. Diese wurden vermengt und in der Pfanne auf kleiner Flamme goldbraun angebraten. Dazu gab es 12 Liter Apfelmus. Wir schnippelten einen großen Topf voll mit unterschiedlichen Sorten an Äpfeln und kochten diese ohne Zucker oder Zusätze mit etwas Wasser ein. Fertig ist ein sehr leckeres Menü. Am Dienstag gab es Spagetti mit Gemüsebolognese. Dazu wurden Zwiebeln, Zucchini und Paprika geschnippelt und in einem großen Topf mit Öl angeröstet. Nun noch 6 Liter passierte Tomaten, Salz, Pfeffer und frische Kräuter aus dem Beet hinzufügen und alles aufkochen lassen. Die 4 Kg Ro

Der Müll im Meer und unser Umwelttag

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In dieser Woche beschäftigen wir uns mit dem ganzen Müll. Auf und in unseren Ozeanen gibt es riesige Müllstrudel, mikroskopisch kleine Plastikteilchen, Tüten, Geisternetze und vieles andere, was eigentlich dort gar nicht hingehört. Auch heute noch wird alle 2 Sekunden eine LKW-Ladung Müll in die Meere gekippt. Aber was ist eigentlich Müll und was macht das mit den Bewohnern des Meeres? Jeder von uns produziert Müll. Man unterscheidet zwischen Plastikmüll, Restmüll, biologisch abbaubaren Müll. Es gibt aber auch Glasmüll und zum Beispiel Elektromüll. Den Giftmüll aus Fabriken gilt es hier ebenso zu beleuchten. Unser Plastikmüll findet sich in jedem Supermarkt. Selbst die Salatgurke ist in Plastik eingeschweißt. Die Rumpelwichte stellen uns die Frage, warum wir als Menschen das machen. Eine schlaue Frage! Aber wir haben keine logische Antwort auf diese Frage. Vielleicht weiß das ja einer von Euch – liebe Leser. Um den Plastikmüll zu minimieren, kann man aber einiges machen. Es gibt Unverp

Theo Blauwal

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Zu unserem Thema „ Unterwasserwelten “ beschäftigen wir uns mit den Walen. Es gibt Bartenwale und Zahnwale. Alle Walarten sind Säugetiere. Die Wichte fragten sich dabei, was ein Säugetier ist. Säugetiere gebären (in der Regel) lebend. Dabei bildet das Schnabeltier und zwei Unterarten die Ausnahme und legen Eier. Ein Säugetier braucht Luft zum Atmen. Die Wale brauchen also Luft zum Atmen. Es gibt sie in riesengroß. Der Blauwal kann eine Länge von 33 Metern erreichen. Das stecken wir doch gleich mal auf unserer Wiese ab und kommen dabei in Staunen. Er kann ein Gewicht von 200 Tonnen erreichen und zählt zu den Bartenwalen. Nicht, weil er einen Bart hat, sondern er besitzt lange Fäden im Mundraum. Diese benutzt er als Filter für seine Hauptnahrung den Krill. Aber wie funktioniert das und wie kann man sich das vorstellen? Der Blauwal öffnet sein Maul (Arme auseinander und langsam schließen) uns schnappt sich so 80000 Liter Wasser. (Mund mit Luft und aufgeblasenen Wangen machen). Nun muss d

Ostern und die Rumpelwichte

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Auf geht es in die Osterbastelstube : In diesem Jahr haben wir aus alten Blechdosen wunderschöne Osternester gestaltet. Dazu haben die Rumpelwichte die Dose mit Stoff bezogen, Ohren geschnitten, Bommelschwänze angebracht und mit einem Gesicht entstanden 40 wundervolle Osterhasenosternester. Nun bedarf es noch ein wenig Dekoration. So gestalteten die Wichte Günther das schielende Küken. Dieses entstand aus Eierkartons, Federn und Beinen aus Chenilledraht. Natürlich gab es auch eine große Färbeaktion für die Ostereier. Diese wurden hart gekocht, mit Essig abgerieben und in Lebensmittelfarbe kunterbunt gestaltet. Dann kam alles in einen Beutel mit Reis. Der Reis hat die Farbe von der Schale aufgesogen. So entstanden wunderbare Muster. Jetzt war es endlich soweit: Der Osterhase hatte die Osternester durch seine Helfer bei uns abgeholt und mit unseren Eiern und ein paar Süßigkeiten gefüllt. Als Hinweis hat er uns einen Zettel dagelassen! In diesem Jahr finden wir unsere Nester in der Marzol

Tag und Nachtgleiche

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Am heutigen Tag treffen wir uns im Naturkindergarten. Alle großen und kleinen Rumpelwichte möchte gemeinsam die Tag- und Nachtgleiche begehen. Heute sind der Tag und die Nacht genau gleich lang. Ab nun werden die Tage wieder länger und die Nächte kürzer. Es beginnt die warme Jahreszeit und diese begrüßen wir mit Freude. Wir verabschieden uns jedoch auch vom Winter und danken für den Schnee und die wunderbare gemeinsame Zeit. Dazu entzünden wir mit unserem Feuerlied „Kleine Flamme, kleine Flamme“ unser Lagerfeuer. Im Anschluss gab es Stockbrot für die Kinder und der Nachmittag klang gemütlich aus.

Ausflug in die Speikschlucht

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Heute, am 15. März haben wir uns am Friedhof in Bayerisch Gmain getroffen. Als alle Rumpelwichte eingetroffen waren, starteten wir unseren Wandertag . Wir machen uns in Richtung Wanderparkplatz auf zum Maisrundweg. Am Wasserspielplatz machen wir eine Obstzeit mit Morgenkreis. Dann gab es eine Spielpause. Weiter ging es und wir machten eine 2. Obstzeit. Nun geht es weiter in Richtung Schlucht. Peter und Reka gehen vor und wollen unseren Bollerwagen mit Holz und Stockbrotteig holen. Auf dem Weg durch die Speikschlucht haben die beiden angerufen und uns mitgeteilt das unser Teig gestohlen ist und der Bollerwagen, den wir am Spielplatz deponiert hatten, war an einen anderen Ort gestellt worden. Wir fragen uns ernsthaft, wer sowas macht. Schnell musste eine andere Lösung her. Peter joggte zum Auto und besorgte Wiener Würstchen und Brötchen. Als wir in der Mitte der Schlucht angekommen waren, war unser Wendepunkt erreicht. Bis dahin haben wir Wasserfälle, Gumpen und den berühmten Speikschlu